Typisch Amerika!
Andere Sachen wiederum sieht man bei uns wenig...
Zum Beipiel der große Kühlschrank, der offenbar an eine Wasserleitung angeschlossen ist, um immer Eiswürfel vorrätig zu haben.
Fettfreie Milch, eine widerliche Angelegenheit, da man das Gefühl hat, weiß gefärbtes Wasser zu trinken. Nicht nur die Milch ist fettfrei, sondern nach Möglichkeit alles, wir sind noch auf der Suche nach fettfreier Butter, angeblich soll es sie geben...
Auf jeder Packung ist der Fettgehalt, sogar aufgeschlüsselt, nach trans-, gesättigt und ungesättigt angegeben. Und natürlich andere Angaben, warum auch immer man Angst vor Natrium haben muß...
Autos müssen entweder groß, alt, sportlich oder ein Pick up sein.
Oder in unserem speziellen Fall auch Golf carts. Die Bewohner der Landings, eines abgeschlossenen Nobelwohnbereichs mit insgesamt sechs Golfplätzen düsen auf diesen Gefährten quer durch die Gegend, mit Vorliebe aber zum Einkaufen im "Village". Dabei sind die Dinger schneller als frisierte Mofas und die Straßenverkehrsordnung ist denen offenbar unbekannt. Golfcart-Fahrer sind die amerikanischen Mercedes-Fahrer: Sie haben immer Vorfahrt...
Des weiteren sind Kirchen sehr beliebt, allein im Village soll es fünf Stück geben. Ich weiß nicht, ob dem so ist, aber gehörte es nicht früher zum guten Ton der Angeber, daß jeder, der genug Geld dafür hatte, eine Kirche in die Gegend stellte? Die meisten sind hier übrigens schneeweiß.
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