Downtown Savannah

Dank Jochen und Linda, die zu Besuch in Savannah waren und bereitwillig (?) Taxi gespielt haben, haben wir es endlich mal geschafft, unsere paradiesische Einöde am Sonntag zu verlassen und Savannah zu erkunden.
Zunächst fallen die ganzen alten, schönen Häuser auf, man weiß gar nicht, auf welches man Blick und Kamera zuerst richten soll.
Etliche kann man gegen ein kleines Entgelt besichtigen, das Haus der Girl's Scout Gründerin haben wir uns bisher gespart, dafür waren wir in einem Haus mit schönem Garten, das das "Ships of the Sea museum" beherbergte. Leider war das Originalmobiliar entfernt worden, dafür gab es etliche, sehr schöne, detailgetreue und mit viel Liebe gestaltete Modelle von alten und neuen Schiffen.

Das Haus ist von außen völlig symmetrisch aufgebaut, besitzt über dem Treppenhaus eine Brücke, die das Vorder- mit dem Hinterhaus



Irgendwann hinter den Plätzen gelangt man dann zur Uferpromenade, auf der am Wochenende abends wahrscheinlich das Nachtleben tobt. Entlang der Promenade gibt es eigentlich nur drei Arten von Geschäften: Touri-Shops, Candy-Stores und Irish Pubs. Skurile Ausnahme ist ein ganzjähriger Weihnachtsladen voll mit bunten Plastik-Weihnachtsbäumen, Plastik-Weihnachtspalmen und Krokodil- und Flamingofiguren als Baumschmuck. Wahrscheinlich ergeht es jedem, der im Sommer einen Fuß in "Käthe Wohlfahrt" in Heidelberg reinsetzt nicht anders als uns, aber es war schon ein komisches Gefühl, aus der Sonne in diese kitschige, bunte und überladene Weihnachtswelt einzutauchen.
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