Sonntag, Mai 07, 2006

Nachbarschaft

Damit meine ich nicht unsere menschliche Nachbarschaft, auch wenn Dennis jetzt unser neuer/alter (er hat schon vorher hier gearbeitet, ist aber jetzt auf den Campus gezogen) Nachbar ist.
Ich meine eher die tierische Nachbarschaft.
Geht man abends noch mal aus dem Haus oder kommt spät aus dem Labor oder vom Einkaufen, erschreckt man erst mal eine Herde Rehe, die neben oder vor dem Haus grasen.
Gleichzeitig haben wir aber auch herausgefunden, daß das Rascheln unter dem Fenster nicht von herunterfallenden Eicheln hervorgerufen wird, sondern von denjenigen, die auf der Suche nach Futter durch das Laub stöbern: Waschbären. Anfangs konnten wir sie nur nachts im dunklen Zimmer durch das Fenster beobachten, inzwischen kommen sie auch mal tagsüber raus. Dann sitzen sie da, gucken die Zweibeiner kritisch an, überlegen eine ganze Weile, ob ihnen von den Wesen und ihren komischen silbernen Geräten, die auf sie zielen, Gefahr droht und entschließen sich dann meistens früher oder später dazu, langsam davon zu trotten um die Futtersuche woanders fortzusetzen.
Aber es sind schon putzige Gestalten....

1 Comments:

Blogger Jochen said...

Oooh! So einen will ich auch als Nachbarn haben!

9:14 AM  

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