Dienstag, Juli 18, 2006

The Crab shack

Am Sonntag sind wir aufgrund dunkler Wolken ziemlich früh vom Strand geflüchtet und haben beschlossen, essen zu gehen. Gezielt haben wir "The Crab Shack" angesteuert, von dem uns gesagt worden war, daß das Essen zwar nicht überwältigend sei, aber das Restaurant ein Erlebnis für sich. Die Ankündigung bewahrheitete sich. Das Gratin hatte Suppenkonsistenz, die deviled Shrimp waren herzlich unscharf und obendrein etwas kalt... Das mich Krabbenfleisch nicht wirklich überzeugt, wußte ich schon vorher.
Man speist auf einer baumbestandenen Terrasse mit Flußblick, alles ist sehr zwanglos, der Mülleimer steht direkt unter dem Tisch, über ein Loch in der Mitte erreichbar, was natürlich auch etwas die Fliegen anzieht. Und über die ökologischen Folgen von Plastikgeschirr und Besteck (Tischabdecken = alles in den Müll) will ich mich gar nicht auslassen.
Das Restaurant verfügt über einen Alligatorgraben, in dem sich mehrere Dutzend kleine Alligatoren tummeln und nur darauf warten, von den Gästen mit einer Art Angel gefüttert zu werden. Geht man ein bißchen weiter, kommt man zum Cat Shack, einem Art Katzenhaus mit etlichen Katzen und dem Zustand einiger Weibchen nach zu urteilen bald noch mehr.
Direkt neben dem Cat Shack ist der Bird Shack, in dem zwei Aras, zwei Kakadus, ein Graupapagei, eine Riesenschlange und ein Leguan auf die Besucher warten. Theoretisch könnte man sich sogar mit den Vögeln unterhalten, aber sie nuscheln so wahnsinnig...
Fazit: Zum Essen werden wir uns wohl dort nicht meht einfinden, aber vielleicht mal einen Cocktail nach dem Strand trinken, es ist immerhin die erste Bar, bei der es eine Cocktailkarte gab!
(Wer mehr wissen will: www.thecrabshack.com)