Dienstag, März 14, 2006

Seltsame Gefaehrte und mehr

Am Samstag waren wir zunaechst auf dem grossen Flohmarkt, der einmal im Jahr im Village veranstaltet wird und wurden auch fuendig:
-Salatschuessel
-Toaster
-Picknickdecke
-Salatbesteck
-Weinglaeser
-Kerzenstaender (wir sind nun einmal Frauen)
-Puzzle
und wahrscheinlich noch mehr, was mir gerade nicht einfaellt.
An allen Ecken und Enden standen Maenner, die einen Haufen bewachten, zu dem die Frauen immer mehr anschleppten.
Um 9 Uhr fing der Flohmarkt an, um 9:15 waren wir dort und um 10 Uhr war er schon fast leergeraeumt. Es scheint eben ein beliebter Flohmarkt zu sein, der offenbar fuer einen wohltaetigen Zweck war.


Anschliessend sind wir in die Stadt mitgenommen worden, wo komische Gefaehrte fuer eine Stadtrundfahrt reserviert worden waren. Warum man sich auf so ein Ding stellen muss, um die Stadt zu sehen, war uns nicht ganz klar und spaetestens als wir den Preis hoerten, haben wir sehr freiwillig verzichtet. (Der Mann mit dem schwarzen Hemd ist Marc, der mit dem bunten Jens und der mit dem weissen Hemd rechts Chris.)
Ausserdem war noch Paolo mit auf Tour.
Die Maenner fanden es wohl sehr lustig, wir fanden sie einfach nur albern...
Wir waren in der Zwischenzeit am Flussufer, haben Schiffe beobachtet, uns die olympische Flamme angesehen (waehrend der Olympiade in Atlanta 1996 wurden die Segelwettbewerbe in Savannah ausgetragen, das damit natuerlich auch eine Fackel bekommen musste) und das "waving girl", ein Maedchen, das der Geschichte nach auf ihren zur See gefahrenen Liebhaber wartete, der aber aus Untreue nie zu ihr zurueck kam, so dass sie heute noch immer dort steht, winkt und wartet.

Das Beste aber war der Vorschlag, zum Essen nach Tybee Island, der Strand-Insel von Savannah zu fahren. Nachdem alle ihren Hunger an gebratenem Fisch, Shrimps, Crab Cake und Spare Ribs gesaettigt hatten, sind wir pflichtgemaess noch an den Strand runtergegangen. Trotz der Abendstunde konnten wir natuerlich nicht alle widerstehen, die Fuesse mal ins Wasser zu stecken und es war erstaunlich warm, so geschaetzte 17 Grad Celsius in Ufernaehe. Das die Hosen dabei auch nass wurden, machte uns nicht so viel aus, da der Wind ein guter Trockner war.
Als wir dann doch alle etwas durchgefroren waren, fuhren wir nich etwa nach Hause, sondern machten noch einen "kurzen" Abstecher zu Marc, um dort Kaffee zu trinken. Eis zu essen und anschliessend noch einen Film ("Mostly Martha") zu gucken, so das wir alle rechtschaffen muede waren, als wir schliesslich wieder zurueck in Skidaway waren. (Die Leute am Esstisch sind uebrigens von links gesehen: ich, Verena, Noreen, Cathy, Jeff (?), Sue, Marc (versteckt), Jens und Chris)