31. Eastern Fish Health Workshop


Sehr viel Lachpotential muß auch ein Vortrag gehabt haben, den wir leider verpasst haben, in dem erklärt wurde, wie man einem zehn Zentimeter langen Goldfisch einen Krebstumor mit Laser operiert, mit welchen Narkosemitteln man den Fisch betäubt, welche Schmerzmittel man ihm dann gibt und so weiter.

Das Hotel war nicht schlecht, aber vom groß angekündigen Essen hätten wir definitiv mehr erwartet, als Mashed Potatoes, die nur nach Zwiebel und Knoblauch schmeckten. (Zur Erinnerung: Potatoe ist Kartoffel.)
Die Stadt selbst ist - soweit wir etwas von Downtown

Der vier größten Unterschiede in den Häusern sind:
- Häuser in Savannah haben die Veranda auf ebener Ebene, Häuser in Charleston haben sie in der ersten Etage.
- Häuser in Savannah sind meist relativ einheitlich im Baustil, Häuser in Charleston oft nicht.
- In Charleston wird auch mit Stein gebaut, in Savannah ist mehr aus Holz.
- Häuser in Charleston sind ziemlich oft windschief...


Unter anderem habe ich die erste Auster meines Lebens gegessen und es wird wohl auch die letzte gewesen sein... Mir wurde vorher die schwammige Erklärung gegeben "Tastes like the Ocean" und Marc hat mir erklärt, wie man das Zeug ißt. Das Resultat: Man nehme einen Löffel Meerrettich und tränke ihn mit Salzwasser. Damit rettet man der Auster das Leben und hat den gleichen Geschmack im Mund. Und davon, daß das Tier im Magen angeblich noch zwanzig Minuten lebt, habe ich auch nichts gemerkt.
Dafür war die Crispy Flounder um so leckerer.

Ich hätte auch nicht erwartet, daß es in einer Stadt mit ca. 200 000 Einwohnern schwer ist, um zehn Uhr abends ein Cafe oder eine Kneipe zu finden, in der man einen Kaffee bekommt. Das Einzige, was wir fanden, war eine Restaurant-Bar mit betrunkenen alten Damen und Cognac für 16 (!) Dollar. Ich glaube, Paolo wird nicht so schnell wieder etwas bestellen, dessen Preis er nicht vorher kennt...

Außerdem haben wir feststellen dürfen, daß "Classic Rock und HipHop" in einer Bar mit Livemusik einen sehr starken Anklang an Country-Musik hat und daß einige Mitglieder der Laborgruppe sehr locker werden, wenn sie ein wenig trinken...

Der krönende Abschluß für Verena und mich (die anderen wollten nicht) war ein Besuch im South Carolina Aquarium, bei dem es auch hinter die Kulissen ging, uns die Nahrung gezeigt wurde (die Anaconda bekommt z.B. tiergefrorene Meerschweinchen) und vor allem die Krankenstation, wo mit in erster Linie Schildkröten

Und am

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