Magnolia Plantation
Die Gärten, die ältesten in der Gegend, waren dafür sehr schön und wären bei Sonnenschein sicher noch schöner gewesen. Sehr verspielt, mit Brückchen über die Seitenarme des Ashley Rivers, großen Magnolienbäumen, Wasserzypressen, Bibelgarten, Kräutergärtchen und Streichelzoo.
Den "Audobon Swamp Garden" haben wir bei sehr passendem Wetter für einen Sumpfgarten gesehen. Alligatoren bei Sonnenschein zu beobachten, ist eine Sache, Alligatoren bei Gewitter sorgt aber für eine ganz andere Stimmung. Alles ist grau, die riesigen Tiere liegen im Wasser, versuchen sich zu sonnen (dumme Tiere) oder genießen einfach nur den Lärm, den die Ochsenfrösche machen und das Bild der "weißen Wolken" in den Bäumen, die sich bei näherem Hinsehen als Ibisse und Löffler herausstellen, vielleicht war auch der ein oder andere Reiher darunter. Dann läuft man über die flachen Stege, die nichts anderes sind, als Sperrholzplatten, die man auf den Sumpf gelegt, mit einem Geländer versehen und ab und zu abgestützt hat und hoffe nur, das die Bretter halten und man nicht gleich zu Alligatorfutter wird...
Wer also eine Plantagentour machen will: Man spare sich den Eintritt für das Haus auf der Magnolia Plantation und gucke sich stattdessen Drayton Hall an.